Fränkischer Marienweg

Wegen einer Terminüberschneidung wird die Mitgliederversammlung 2024 verlegt.

Sie findet am Mittwoch, 28. Februar, um 19 Uhr im Schönstattzentrum Marienhöhe statt.

Für´s Navi bitte Barbara-Thein-Weg eingeben und dem Wegweiser "Schönstattzentrum Marienhöhe" folgen.

Am 3. Juni fand die letzte Pilgerwanderung für dieses Jahr statt. Der Gottesdienst wurde in der schön geschmückten Kirchen von Wülfershausen gefeiert. Danach ging es hoch zur Nothelfer-Kapelle, wo der Rundblick über das weite Land begeisterte. Auf Flurwegen zogen die 120 Pilger weiter über die Bildeiche in den Wald Richtung Fuchsstadt. Dort waren im "Eulentreff" kalte Getränke  bereitgestellt, die hoch willkommen waren. Das letzte Stück Weg brachte einen herrlichen Blick in das Saaletal, auf Hammelburg, Schloß Saaleck und Kloster Altstadt, bevor das Ziel, die Steinthal Kapelle erreicht wurde. Dort war alles sehr liebevoll vorbereitet und nach dem Abschluss in der Kapelle konnten sich alle bei Kaffee und Kuchen stärken.  Alle Fotos: Jürgen Büttner

Fast 100 Pilgerinnen und Pilger trafen sich am 6. Mai zur Pilgertoeur mit Pfr. Treutlein. Für viele war der Startort Burrgwindheim Neuland. Vor allem überraschte die gut renovierte und prachtvoll ausgestatte St. Jakobus Kirche,

Am 1. April 2023 führte die erste Pilgerwanderung 2023 gleich ins Erzbistum Bamberg. In der  Wehrkirche von Hannberg mit den eindrucksvollen Gebäuden war der Gottesdienst. Extra für uns hatte man ein Bild vom Gnadenbild "Maria mit den verschränkten Händen", ursprünglich in Hannberg, seit langer Zeit aber in Hammerbach verehrt, aufgestellt. Das Motto an diesem Tag war:

Über 80 Teilnehmer trafen sich am 8. Oktober 2022 in Greßhausen zur letzten Pilgerwanderung des Jahres.   Mit zwei Bussen ging es zunächst zum Ausgangspunkt nach Kreuzthal. Beim Gottesdienst in der Kirche erinnerte Pfarrer Treutlein daran, dass im September 2002 die erste Pilgertour auf dem Fränkischen Marienweg stattfand. 20 Jahre Fränkischer Marienweg - das war ein Grund zum Danken! Auch die Bedeutung des Rosenkranz-Gebets stand im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Beide Themen zogen sich wie ein roter Faden durch den Pilgertag. Unter Führung von Bernhard Seufert ging es bei idealen Laufwetter durch die wunderbare Natur nach Abersfeld. Am Ortseingang, an einem Wegkreuz, wurde das Tischgebet gesprochen bevor die Pilger im Gasthaus Ruß ganz vorzüglich bewirtet wurden. Ein herzliches Dankeschön hierfür an die Familie Hofmann. Die nächste Station war dann Rednershof. Hier wurden wir vom Kirchenpfleger Wolfgang Schramm über die Geschichte der Kirche informiert. Nach einem geistigen Impuls ging es weiter auf den Kolben, wo die Teilnehmer von Pfarrer Andreas Heck begrüßt wurden. Eine Andacht und eine Erholungspause - dann ging es auf die Schlußetappe Gegen 15.30 Uhr wurde das Ziel Greßhausen erreicht. In der Schlußandacht faßte Pfarrer Treutlein noch einmal den gesamten Tag zusammen und bedankte sich bei allen, die zum Gelingen der Tour beigetragen hatten. Frau Shanel, der gute Engel des Fränkischen Marienwegs, erhielt  einen Rosenstock und ein Bild zu ihrem kürzlich gefeierten halbrunden Geburtstag.

Glücklich, zufrieden und reich beschenkt verabschiedeten sich anschließend die Pilger mit dem Versprechen: 2023 treffen wir uns wieder auf dem Fränkischen Marienweg.

Am 28. September 2022 meldete sich ein Mann mit Rucksack und Pilgerstab am Käppele in Würzburg: "So, das war die letzte Etappe!"

75 Pilger starteten bei idealem Wanderwetter am Samstag, 11.06.2022 mit Pfarrer Josef Treutlein von Windheim aus auf dem Fränkischen Marienweg nach Unterebersbach.

Das gab es bei unseren Pilgerwanderungen noch nie: Schnee Anfang April! Trotzdem waren 50 Unentwegte gekommen, um mit Pfr. Treutlein wieder ein Teilstück auf dem Fränkischen Marienweg unter die Füße zu nehmen. Es ging am 9. April von Ebelsbach (Bistum Würzburg) nach Oberhaid (Erzbistum Bamberg) und damit wurde  die Verbindung von Unterfranken nach Oberfranken hergestellt.

Lange mussten Wanderer und Pilger auf den ausführlichen Wanderführer zum Fränkischen Marienweg im Erzbistum Bamberg warten. Jetzt ist er da!!!

Seit dem Frühjahr durchzieht der Fränkische Marienweg auch das Erzbistum Bamberg für den Bereich Ober- und Mittelfranken mit über 1.100 km. An den bisher 900 km langen Unterfränkischen Marienweg im Bistum Würzburg angeschlossen, ist der Fränkische Marienweg nun  gut 2.000 km lang. Er verbindet 90 Wallfahrtsorte und die Wanderregionen Spessart, Rhön, Haßberge, Steigerwald, Frankenwald, Fränkische Alb und Fränkische Schweiz. DAmit ist er der längste Wanderweg Deutschlands. Das hat eine Nachfrage beim Deutschen Wanderverband ergeben.

Im Würzburger  katholischen Sonntagsblatt Nr. 18 vom 5. Mai steht ein wunderbarer Artikel über den Fränkischen Marienweg: Spätestens mit Beginn des Marienmonats Mai schnüren Pilger- und Wanderfreunde wieder Rucksack und Stiefel. Bei der Streckenwahl spielt der Fränkische Marienweg mit seinen rund 900 Kilometern Länge auch 17 Jahre nach seiner Eröffnung eine zentrale Rolle. 

Über 150 Pilger waren dabei, als am 6. April die evangelische Marienkirche in Königsberg i. Bay. offiziell in den Fränkischen Marienweg einbezogen wurde. Die gotische Stadtkirche ist natürlich kein Wallfahrtsort, aber ihre Aufnahme in den Marienweg will – so Pfarrer Josef Treutlein – als ökumenisches Zeichen gewertet werden. „Die Mutter des Herrn gehört allen Christen, nicht nur den Katholiken.

­